Station 5

Die alte Sägerei

Sie sind auf der historischen Sägemühle im Sefinental angekommen. Diese Sägerei hat eine über 150-jährige Geschichte und ist auch heute immer noch in Betrieb – wenn auch nur noch ab und zu. Sie ist im Besitz der Bergschaft Schilt und Busen, also der Alpgenossenschaft, welcher die Schiltalp sowie die Busenalp gehören. Da die Bergschaft rund 215 Hektaren Wald besitzt, baute sie im Jahr 1858 diese Sägerei. Auf ihr werden Baumstämme zu Bauholz verarbeitet. Die Inschrift, welche Sie auf dem Querbalken unter dem Dach des Gebäudes sehen, erinnert an das Erstellungsjahr 1858 und die Erbauer. Der Antrieb der einfachen Seitengattersäge erfolgt seit jeher durch das Wasser des Schiltbachs. Sie ist deshalb nur von Mai bis in den Spätherbst in Betrieb, wenn der Bach genügend Wasser führt. Im Frühling muss zudem abgewartet werden bis die Lawinengefahr auf dem Weg zur Sägerei gebannt ist. Ursprünglich wurde das Sägeblatt mit einem Wasserrad angetrieben. Am 12. August 1933 entlud sich auf der Schiltalp ein heftiges Gewitter mit starkem Hagel.

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